Der Behindertenbegleithund - aufmerksamer Helfer im Alltag

Behindertenbegleithunde sind Hunde, die meist als Welpe zu einem Schwerbehinderten kommen und dann mit Hilfe unserer Ausbilder für ihre zukünftigen Arbeitsfelder trainiert werden.

Diese Hunde erfahren nach einer Grundausbildung eine dienstleistende Ausbildung, die sich individuell nach den Bedürfnissen und der Behinderung seines Menschen richtet.

Wir arbeiten ohne Patenfamilien! Unser Konzept sieht so aus, dass bereits der Welpe mit „seiner“ Familie ausgebildet wird.

Dadurch ergeben sich diese Vorteile:

  • Die Beziehung zwischen Mensch und Hund wird intensiver, weil der Hund keine anderen Bindungen eingehen muss. Der Mensch lernt unter Anleitung selbst, seinen Hund zu trainieren und zu korrigieren. 
  • In der wertvollen Welpenzeit ist der Hund enorm lernbegierig. Der Welpe lernt in dieser Zeit die wichtigsten Fähigkeiten für sein Erwachsenenalter. 
  • Der Hund lernt von Anfang an  was er darf oder was nicht erwünscht ist, er wird somit auf seine zukünftigen Aufgaben liebevoll vorbereitet. Für den kleinen Welpen ist die Behinderung seiner Bezugsperson das Normalste auf der Welt.

 

In einigen Bundesländern ist der Behindertenbegleithund dem Blindenhund gleichgestellt. Aus diesem Grund entfällt vielerorts das Mitnahmeverbot.

Auch Vergünstigungen bezüglich der Hundesteuer und Leinenbefreiung sind möglich. Behindertenbegleithunde können vom Arzt verschrieben werden, von manchen Krankenkassen bzw. Eingliederungshilfen wurden schon diverse Hunde  bezahlt.                                                                         

Es besteht auch die Möglichkeit, die Kosten bei der Einkommenssteuererklärung geltend zu machen. Unter Umständen ist auch eine Förderung durch Sponsoren möglich, sowohl bei der Beschaffung eines geeigneten Hundes wie auch bei der Finanzierung der Ausbildung.

Der „Deutsche Ausbildungsverein für Therapie-und Behindertenbegleithunde e.V.“ ist Ihnen gerne jederzeit behilflich.

 


 

 

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